Der 17. März ist bei den Iren weltweit ein Nationalfeiertag. Gefeiert wird der Nationalheilige und Schutzpatron der Insel Irland, nämlich St. Patrick. Obwohl er irischer Nationalheiliger ist, war St. Patrick kein gebürtiger Ire. Keiner weiß allerdings genau woher er stammte und wann er geboren wurde. Fest scheint indes das Datum seines Todestages zu sein – 17. März 461.
Die Iren sind was Geschichten und vor allem ihre eigene Geschichte anbelangt, sehr phantasievoll. Es gibt viele Überlieferungen für alles Mögliche – egal ob Natur, Sitten und Gebräuche oder Religion und Heilige. Man weiß nicht immer, was wahr und unwahr ist. Aber es hört sich gut an und man glaubt, was einem gesagt wird, gerne.



Große Paraden, vielfältige laute Aktivitäten, zum Teil ausgefallene grüne Kostüme, Tanz und Musik machen den St. Patricks Day zu einem bunten Spektakel.
Die ältesten und größten Paraden am St. Patricks Day finden angeblich in New York statt. Mittlerweile gibt es auch in sehr vielen deutschen Städten solche spektakulären Feiern. So etwa in München. Hier wird allerdings an einem nahen Sonntag und nicht direkt am St. Patricks Day selbst gefeiert.
Vielleicht sind die irischen Traditionen und die Iren ja auch deshalb so sympathisch – mitten in der Fastenzeit verstehen sie es zu singen und zu tanzen, zu essen und zu trinken. Typisches Essen am 17. März ist übrigens „Cabbage and Bacon“ (Kohl und Speck). Die Fröhlichkeit der Iren ist inzwischen weit über ihre Insel hinaus bekannt und daran wird sich hoffentlich auch nichts ändern.
In diesem Sinne: Happy St. Patricks Day.
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